Im Bewusstsein der Verbundenheit
Wollen wir ein Fingerspiel machen? Lass mich deine Finger benutzen, du mein innig geliebtes Menschenkind, um dir etwas zu verdeutlichen: So wie die Finger Teil einer Hand sind, Hände Teil eines Menschen, so sind die Menschen Teil des Ganzen, Teil Gottes. Betrachtest du dich als Finger oder als Hand? Als Deutscher oder als Weltenbürger? Als Mensch oder als Lichtwesen?
Ja, ICH weiß, deine Betrachtungsweise schwankt. Manchmal empfindest du dich eher als getrennt und wann anders eher als verbunden.
Trennungsgedanken lösen Schmerz aus, das Empfinden der Einheit ist Glück. Ganz ohne seinen Gegensatz ist aber das Glück nicht erfahrbar, deshalb erlaube dir ruhig von Zeit zu Zeit die trennende Betrachtungsweise. Behalte aber im Bewusstsein, dass sie eine Illusion ist, so wie die Schauspieler eines Spiels immer parallel wissen, dass sie nur spielen und hinterher wieder aus ihren Rollen aussteigen und ein Spiel-Team sind. Wenn du die Illusion der Trennung vorübergehend nutzt, aber weißt, dass es nur eine Illusion ist, fällt dir das Umsteigen ins Gewahrsein der Einheit leichter. Durch meine Liebe wird dir bewusst, dass jedes Wesen, ein lebendiger Teil deines Ur-Selbstes ist. So kannst du in deinem Gegenüber dich selbst lieben, so wie eine Hand die andere liebevoll waschen kann.
Und du hast es sicher schon bemerkt – es tut in erster Linie dir selbst gut, wenn du dein Gegenüber, also die andere Hand deines Körpers „Menschheit auf Erden“, liebst.
Frage dich immer wieder: Welchen geliebten oder ungeliebten Teil meines Selbst stellt dieser Mensch jetzt für mich dar? Immer, wenn du denkst: „So bin ich gar nicht, kein bisschen!“, sieh MICH schmunzeln, denn ich weiß, dass in jedem von euch die ganze Welt enthalten ist. So wie in jedem Wassertropfen die Energie des ganzen Meeres enthalten ist, so ist alles, was menschlich ist, auch in dir. ICH helfe dir, es zu erkennen, das Schwache und das Starke! Ja, und natürlich ist ebenfalls die Anlage von allem, was du an anderen bewunderst, auch in dir.
Du trägst die ganze Welt in dir.
Alle sind in dir und du bist in allen.
Deshalb bist du auch niemals wirklich allein.
Du bist stets in bewusster oder unbewusster Verbindung mit allem,
und so natürlich auch mit den Menschen,
die du liebst, ganz egal, wo diese auch sein mögen,
und auch unabhängig davon, ob sie noch auf Erden leben oder in der geistigen Welt.
Der Kontakt mit ihnen ist nicht auf körperliche Anwesenheit beschränkt, weil du eben nicht dein Körper bist.
Du bist ein Wesen des Lichts und deshalb in Gedankenschnelle mit jedem anderen, auf den du gerade deine Aufmerksamkeit richtest, verbunden. Du bist niemals allein. Hab keine Angst mehr vor diesem Gedanken, es ist nur ein Gedanke, eine Illusion. In letzter Wahrheit sind wir alle Eins.
ICH verrate dir eine Möglichkeit, um die Einheit fühlen zu können:
Wenn du andere Menschen siehst, die getrennt von dir erscheinen, dann schau sie intensiv an, sieh in ihre Augen und öffne auch dich selbst für einen liebenden Augen-Blick.
Schaut tief in die Fenster Eurer Seelen - und Ihr werdet Eure Essenz einfangen.
Dann werdet ihr Euch begegnen, so wie Ihr wirklich seid -
als menschliche Strahlen eines all-Einen Lichts.
Und so sage ich dir, mein geliebtes Menschenkind:
Auch ICH bin immer bei dir.
Meine wärmende, gütige Kraft soll dir Geborgenheit, Fürsorge und Trost geben,
wo immer du bist, was immer du tust, wann immer du an MICH denkst.
ICH verbinde dich mit der Liebe aller, die dir etwas bedeuten,
und ICH helfe dir, dich als geliebtes Menschenkind
einer gütigen wohlwollenden Urkraft zu fühlen.
Von ganzem Herzen grüße ICH dich und liebkose dich mit meiner mütterlichen zärtlichen Kraft der Liebe.
Deine göttliche Mutter Maria
Die Worte der Botschaften entspringen dem, was ich in meinem Herzen “höre”, wenn ich an Maria denke. Ich gehe davon aus, dass wir alle eins sind – auf einer unsichtbaren Ebene miteinander verbunden – und uns daher aufeinander einschwingen und miteinander auf Seelenebene verbinden können. Es ist also das, was ich auf meiner inneren Ebene von Maria wahrnehme, sozusagen "meine innere Maria".