Carolines Weg durch die Angst oder
Die Macht der Liebe des Maharadschas
Marina Kaiser
Ein berührender Reinkarnations Märchenroman für Erwachsene
Fouqué –Verlag - 83 Seiten - 8,40 Euro - ISBN 3826743229 (ist inzwischen dort nicht mehr lieferbar - einige Rest-Exemplare habe ich noch vorrätig)
Es ist...
...ein Tag im Leben der jungen europäischen Frau namens Caroline, der ihr Leben von Grund auf verändern soll. Sie weilt für einige Wochen mit ihren Eltern in Indien, da ihr Vater dort einem wichtigen Auftrag als Baumeister nachkommt. Als ihre Eltern beide durch einen Unfall plötzlich sterben, verändert sich ihr bisher behütetes Leben total. Sie steht allein, mittellos in einem fernen Land und kann nicht einmal die Zimmerrechnung bezahlen...
Ein Maharadscha bezahlt die offen gebliebene Rechnung Carolines und hat sie damit nach den Sitten des Landes gekauft - mit all ihren Habseligkeiten. Er läßt sie in seinen Palast, ein großzügig angelegtes weißes Gebäude, bringen. Als sie durch die hellen Gänge des Palastes zu ihrem zukünftigen Herren geführt wird, begegnen ihr einige Frauen in schönen weichen Gewändern, die sie interessiert betrachten. Caroline hat in ihrer Aufregung keinen Blick für sie. So kann sie auch die ausgeglichene heitere Stimmung, die von ihnen ausgeht, nicht wahrnehmen.
Nach einer freundlichen Begrüßung erklärt der Maharadscha ihr die Sachlage, und sie erkennt, daß sie nun als Haremsfrau dem Maharadscha auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist. Sie kann den Schmerz und die Verzweiflung über diese, ihr so aussichtslos und furchtbar erscheinende Situation kaum ertragen. Jetzt, wo der Maharadscha sie als weiteres Mitglied seines Harems willkommen heißt, wird ihr heiß und kalt. Sie, die bisher allen Männern aus dem Weg gegangen ist, soll sich nun in die Gemeinschaft eines Harems einfügen... Nein! Sie will mit den anderen Frauen hier nichts zu tun haben! Sie will gar nicht hierbleiben. Warum muß ausgerechnet ihr das widerfahren?
Der Maharadscha ist ein einfühlsamer Mann, der die Verzweiflung und Angst in der jungen Frau erkennt. Er läßt ihr viel Zeit, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Sie bekommt ein eigenes Zimmer, und er gibt ihr die Erlaubnis, sich im Palast und dem dazugehörigen Garten frei zu bewegen. Verboten ist ihr lediglich, das Palastgelände zu verlassen.
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